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Härtsfelder Wanderung - Hochstatter Hof/ Härtsfeldsee/ Neresheim

Rundwanderung vom Ursprung der Egau über den Hochstatter Hof zum Härtsfeldsee und im Egautal wieder zurück nach Neresheim (12 oder 14km).

 

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Rundwanderung vom Ursprung der Egau über den Hochstatter Hof

zum Härtsfeldsee und im Egautal wieder zurück nach Neresheim

Ausgangspunkt: Egau-Ursprung bei der Schreinerei (Parken beim Friedhof) in Neresheim Länge : 12 km = 3 Stunden oder 14 km = 3,5 Stunden.

Wir beginnen beim eingefassten Ursprung der Egau (einem Karstquelltopf), wandern vor der Geissenbrücke nach links auf dem Weg entlang der Egau, von hohen Pappelbäumen begleitet. Vorbei am Naturdenkmal „Judengumpen“, einem Karstaufbruch mit geologisch-hydrologischer Bedeutung, bis zur Gallusmühle. Nun

geht es den Kühberg hinauf, oben hat man eine Aussicht auf die Buchhalde und Auernheim (sowie Rückblick zur Abtei Neresheim). Der Weg führt hinunter zum Naturschutzgebiet bei der „Zwing“, einem Naturparadies mit Wacholderheide. Ein Stück aufwärts, dem Waldlehrpfad entlang, betreten wir nun vorwiegend Fichtenwald.

Wir treffen rechts auf die neu eingerichtete Schauköhlerei, die zwischen Mai und Oktober an jedem ersten Wochenende im Monat geöffnet hat. Weiter auf dem Albvereinsweg in Richtung Dischingen (bei einer Weggabelung nach links) bis zum

ehemaligen fürstlichen Gutshof Hochstatt . Heute ist dort der Golfclub „Härtsfeld-Ries e.V.“ mit einer 18-Loch-Anlage präsent.

Beim Feldkreuz am Roggenbuck, in Höhe des Hochstatter Hofes, gibt es nun zwei Möglichkeiten, weiter zu wandern. Der kürzere Weg zum See geht geradeaus auf einem Feldweg durch das Golf-Gelände bis zum Ende eines Wäldchens (dort steht ein Hochsitz). Hier biegt man nach links ab. Nach gut 500m, vor einer Linkskurve,

geht es nun auf einem Grasweg rechts bergab, dann immer geradeaus bis zum „Russel“, einem Fichtenwald. Hier hat man einen schönen Blick auf Katzenstein, Frickingen und Iggenhausen. Am Waldrand entlang, immer bergab, gelangt man schließlich zu einer Brücke über die Egau, kurz bevor diese in den Härtsfeldsee

fliesst. Der See kann in ca. 20 Minuten Gehzeit umrundet werden. Er bedeckt eine Fläche von 11 Hektar und wurde 1973 als Rückhaltebecken vom Wasserverband Egau angelegt. Am Kiosk gibt es bei schönem Wetter Gelegenheit zur Stärkung. Der andere Weg ist etwas bequemer und etwas länger. Man hält sich bei dem

Feldkreuz nach rechts in den Wald hinein bis zu einem  Waldsträsschen, auf diesem nach links bis zum Erzberg. Kurz nach einer Tafel des geologischen Pfades, der von Dischingen ausgeht, endet der Wald. Jetzt biegt man nach links ab und geht auf dem

Asphaltsträsschen auf den See zu, mit Blick auf Schrezheim und Burg Katzenstein, dazwischen liegt der naturgeschützte Fliegenberg. Die wieder eröffnete Burg Katzenstein lädt mit Museum und Burgschänke ein die Wanderung zu erweitern.

Der Rückweg geht bis Iggenhausen wieder auf einer geteerten Strasse. Nach Iggenhausen (auch hier ist eine Einkehrmöglichkeit bei Familie Bosch, Samstag Ruhetag) führt ein Rad- und Wanderweg auf der früheren Trasse der Härtsfeldbahn bis zur Sägmühle (früher einmal Säge- und Getreidemühle). Dann wendet sich der Weg dem Wald zu und man gelangt am Fuße der Terrassen des früheren Kalkwerkes (heute Naturschutzgebiet) zum Gelände der ehemaligen Härtsfeldwerke. Dort gibt es einen Lehrbienenstand mit Kräutergarten. Unterhalb davon befindet sich ein Feuchtgebiet mit mehreren Teichen (bitte nicht die Tierwelt stören!). Es geht

weiter an der Steinmühle vorbei (auch sie war einmal Getreidemühle) und auf dem „Riedweg“ bis zur Gallusmühle, von dort egauaufwärts zurück zum Ausgangspunkt.