Der Glasfaserausbau in unserer Gemeinde schreitet voran. Damit wir alle von einer zukunftsfähigen digitalen Infrastruktur profitieren können, sind umfangreiche Tiefbauarbeiten notwendig. Dazu gehört in Dischingen neben dem Glasfaserausbau auch die Mitverlegung von Stromleitungen für Straßenbeleuchtung und Hausanschlüsse.

Uns ist bewusst, dass die Bauarbeiten mit Einschränkungen verbunden sind. Die Koordination der beteiligten Unternehmen ist anspruchsvoll, sodass zwischen einzelnen Arbeitsschritten – etwa zwischen den ersten Fräsarbeiten und der finalen Asphaltierung – mehrere Wochen vergehen können.

Auch bei sorgfältiger Ausführung lassen sich kleinere Schäden wie ein angekratzter Zaun oder ein gebrochener Pflasterstein nicht immer vermeiden. Die beauftragte Firma ist verpflichtet, solche Schäden unverzüglich zu melden und wir sorgen gemeinsam für deren Beseitigung. Sollte dennoch etwas übersehen werden, wenden Sie sich bitte direkt an die Gemeindeverwaltung – wir kümmern uns um Ihr Anliegen.

Wir bitten Sie um Verständnis und Geduld. Die Gemeinde arbeitet intensiv daran, die Abläufe bestmöglich zu koordinieren und die Belastungen gering zu halten.

Im Hauptort Dischingen wurden am Montag und Dienstag, 10. und 11.11.2025, die Asphaltierungsarbeiten im ersten Bauabschnitt (östlich des Stauferwegs) durchgeführt. Damit können die Tiefbauarbeiten für den Glasfaserausbau, die Stromhausanschlüsse und die Straßenbeleuchtung in diesem Bereich abgeschlossen werden.

In Schrezheim werden die Tiefbauarbeiten voraussichtlich in der kommenden Woche beendet. In Hofen/Dunstelkingen wurden die Glasfaser-Rohrverbände bereits in die vorhandenen Leerrohre eingezogen.

Bis zur witterungsbedingten Winterpause ab voraussichtlich Mitte Dezember verbleiben noch rund fünf Wochen. In diesem Zeitraum sollen die Arbeiten zum Schloss Taxis und im Gebiet Ziegeläcker weitergeführt werden. Zudem ist vorgesehen, den weiteren Ausbau im Hauptort Dischingen zu beginnen, soweit es die Witterung zulässt.

Winterpause im Tiefbau:

Mit sinkenden Temperaturen und winterlichen Bedingungen sind Tiefbauarbeiten nur eingeschränkt oder nicht mehr möglich.
Gründe hierfür sind:

• Witterung: Gefrorener oder durchnässter Boden erschwert Grabungen erheblich. Zudem können Rohrverbände bei Frost anfrieren und sich nicht mehr ordnungsgemäß verlegen lassen.
• Bauqualität: Bei niedrigen Temperaturen kann der Boden nicht fachgerecht verfüllt und verdichtet werden. Auch Asphalt- und Pflasterarbeiten sind in dieser Zeit nicht dauerhaft haltbar.
• Arbeitssicherheit: Glätte, schlechte Sichtverhältnisse und Kälte erhöhen das Unfallrisiko und belasten die Beschäftigten. Wirtschaftlichkeit: Die Effizienz sinkt, während der Aufwand steigt. Dadurch werden Bauarbeiten im Winter schnell unwirtschaftlich.

Ihr
Dirk Schabel
Bürgermeister

Stand 13.11.2025