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Wallfahrtskapelle zu den 14 Nothelfern

Ein weiteres kirchliches Kleinod ist die von Johann Willibald Schenk Graf von Castell in der Vorstadt 1666 gebaute Nothelferkapelle, die 1706 nach einer Renovierung vom Augsburger Weihbischof Eustach Rudolf von Westernach (seine Vorfahren waren von 1428 bis 1544 die Besitzer von Dischingen) wieder konsekriert wurde. Besonders beachtenswert sind der prächtige Stuck und die kostbare Pietà aus dem 18. Jahrhundert. In der Mitte über den Emporen ist ein Ortsbild von 1758 mit der früheren Pfarrkirche, die einzige Ansichtsüberlieferung, die existiert. Daneben sieht man ein Fresko von Papst Alexander VII., der die Wallfahrtskirche 1667 bestätigte.

Kontakt:
Pfarramt St. Johannes Baptist, Kirchgasse 4, 89561 Dischingen